Michael W. Bader
Michael W. Bader, geboren am 26.12.1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften in Stuttgart. Bader ist Gründer und Gesellschafter der 1979 gegründeten Beratungsgesellschaft für Digitalisierung und Online-Kommunikation „GFE Media GmbH“ in Göppingen, sein Interesse gilt neben dem praktischen Einsatz neuer Digital-Technologien insbesondere auch den Konsequenzen einer gesellschaftlich unkontrollierten Entwicklung künstlicher Intelligenz. Michael Bader ist Vorstand der Stiftung Media, Stuttgart, und gilt als einer der führenden Vertreter der Achberger Schule, einer sozialwissenschaftlichen Forschungs-Initiative, die sich für neue Gesellschaftsmodelle und Unternehmensformen jenseits traditioneller Profit- und Machtstrukturen engagiert.
Meine Geschichte
Michael W. Bader – Unternehmer, Autor, Speaker
Michael W. Bader, geboren am 26.12.1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften unter anderem bei Professor Dr. Martin Greiffenhagen in Stuttgart. Bader ist Gesellschafter der 1979 gegründeten Beratungsgesellschaft für Digitalisierung und Online-Kommunikation „GFE GmbH“ in Göppingen, https://www.gfe.digital/#news, sein Interesse gilt neben dem praktischen Einsatz neuer Digital-Technologien insbesondere auch den Konsequenzen einer gesellschaftlich unkontrollierten Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Seit über 30 Jahren arbeitet Michael W. Bader als Vorstand der „Stiftung Media“, Stuttgart, sowie als Initiator und Kuratoriumsmitglied der rumänischen Stiftung „FCE - Foundation for Culture and Ecology“ mit Sitz in Mediaş, Transsylvanien (Rumänien): http://www.stiftung-media.de/. In diesen Kontext gehören die Arbeit mit den Wärmeblöcken, in Erinnerung an die „Soziale Plastik“ von Joseph Beuys: http://www.stiftung-media.de/web/de/waermeblock-v-goeppingen/, sowie z. B. ein Projekt in Marokko, bei dem es um die Begründung und den Ausbau einer Jugendmusikschule in Asni geht: https://asni-music-school.com/.
Michael W. Bader war Mitbegründer der Partei Die Grünen in Deutschland und Mitglied des Gründungsvorstands in Baden-Württemberg sowie langjähriger Präsident der GPÖ Gesellschaft für politische Ökologie, später Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg, dort über viele Jahre mit dem Aufbau grüner Bildungsarbeit in Deutschland befasst. Er gilt als einer der führenden Vertreter der sogenannten Achberger Schule, einer sozialwissenschaftlichen Forschungs-Initiative, die sich für neue Gesellschaftsmodelle und Unternehmensformen jenseits traditioneller Profit- und Machtstrukturen engagiert.
Michael W. Baders Buch „Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus“ ist 2016 im Berliner Wissenschaftsverlag erschienen und handelt von einem 20 Jahre andauernden Feldversuch, mit ca. 20 Betrieben und 200 Mitarbeitern, neue Wirtschaftspraxis nicht nur theoretisch zu postulieren, sondern auch ganz praktisch auszuprobieren, mit allen damit verbundenen Herausforderungen und Unwägbarkeiten. https://www.stiftung-media.de/web/de/jenseits-von-kapitalismus-und-kommunismus-erschienen/
Seine letzte Arbeit ist das Buch „Wirtschaft ohne Macht und Gier“ - Perspektiven einer postkapitalistischen Wirtschaftsordnung, welches im November 2022 im oekom Verlag, München, erschienen ist und sich als Plädoyer für einen neuen Geld- und Kapitalbegriff, komplementäre Einkommens- und Eigentumsformen, die Überwindung des traditionellen Wachstumsverständnisses und nachhaltige Wirtschaftsplanung versteht. https://www.oekom.de/buch/wirtschaft-ohne-macht-und-gier-9783962384067
Geld ist für mich ...
Gemeingut
Geld konstituiert Rechtsvorgänge, mit denen weder gehandelt noch spekuliert werden kann. Der Geld-Kreislauf vollzieht einen Funktionswandel von der Verpflichtung zum Einsatz der Fähigkeiten, über die Berechtigung zum Bezug von Waren, bis zu dem Ausgleich von Überschuss- und Unterschussbilanzen.
Unser Geld ist heute ...
Machtmittel für Ungleichheit
Unser Geld ist heute ein Mittel der Machtausübung, mit dem Rechte gekauft sowie Unternehmen erworben werden können und welches in Grund und Boden investiert werden kann. Geld kann sich selbst vermehren und führt an den Finanzmärkten zu Spekulationsgewinnen und massiver Vermögensakkumulation bei einigen Wenigen.
Unser Geld ist in Zukunft ...
Rechtsmittel für Gemeinwohl
Geld wird als Rechtsmittel von Banken gemeinwohlorientiert geschöpft und ermöglicht unternehmerische Initiative, Warenbezug und Ausgleich von Überschüssen und Unterschüssen. Es entsteht, indem ein Geldbetrag gleichzeitig mit der Forderung seiner Rückerstattung in eine Bankbilanz eingetragen wird.